1884:
Erste reiche Rohstofflager
sind in den verschiedenen Regionen
des Landes entdeckt worden:
Gold, Silber, Kupfer und auch Diamanten.
Die Kolonialregierung vergibt Konzessionen an
Unternehmer.
Diese sollen die notwendige
Infrastruktur aufbauen, um die
Rohstoffe zu fördern und an die
Küste transportieren. Wer errichtet seine
Fördertürme an den ertragreichsten Stellen und
schafft es, die Funde gewinnbringend zu
transportieren?
Ein taktisch-strategisches
Spiel um den Abbau von Erzvorkommen
in Deutsch-Südwestafrika während
der Kolonialzeit für
Vielspieler.
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Auf Timing
und Bestechung kommt es
an: Bei
Namibia repräsentieren die Spieler
Bergbaugesellschaften, die nach Rohstoffen
Diamanten, Gold, Silber und Kupfer suchen
und in den Häfen zum höchstmöglichen Preis
verkaufen wollen.
Dazu müssen die
Spieler die Vertreter der Kolonialregierung
bestechen, die den Zugang ins Hinterland und zu
den Häfen kontrollieren. Der Zugang zum
Hinterland ermöglicht es den Spielern, die
Eisenbahninfrastruktur zu schaffen, die für den
Transport der Bodenschätze zu den Häfen nötig
ist.
Mit Geld erkauft
man sich Ansehen, was im weiteren Spielverlauf
immer teurer wird. Allerdings führt zu viel
Bestechung zu fallenden Ansehen. Ein
beschränkter Zugang zu Transport- und
Schiffswegen wird andererseits die
Verdienstmöglichkeiten schmälern.
Den richtigen
Zeitpunkt zum Verschiffen und Verkaufen
abzupassen, ist der Schlüssel, da der Markt von
den anderen Spielern beeinflusst werden kann. Der
Gewinner wird der Spieler sein, der viel Geld
erwirtschaften kann und zugleich sein Ansehen im
Auge behält. Der Spieler mit dem höchsten
Ansehen gewinnt.
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