Ich lebe und arbeite seit nunmehr 25 Jahren in einer Gemeinschaft mit erwachsenen Menschen mit einer geistigen Behinderung zusammen.
Neben Brettspielen interessiere ich mich auch für Gruppenspiele. Hierzu habe ich auch schon verschiedene Bücher veröffentlicht. Außerdem bin ich noch im erlebnispädagogischen Bereich tätig. Hier arbeite ich auch vorwiegend mit Menschen mit Behinderung.

Wie kamst du zur Spieleentwicklung?

Zur Spielentwicklung kam ich durch einen Krankenhausaufenthalt meiner Tochter. Während sie auf der Intensivstation lag, habe ich während der oft langen Wartezeiten angefangen, mir Spiele auszudenken. Als Ergebnis davon sind im Dezember 1993 zwei Kartenspiele in dem Buch „20 neue Kartenspiele“ von Peter Neugebauer erschienen.

Wie kam es zu der Idee des Spieles ?

Angeregt zur Spielentwicklung von „Ghawar“ war ich natürlich durch die Ausschreibung des Wettbewerbes. Die grundlegende Idee zum Spiel kam mir während eines Spazierganges.

Gibt es schon neue Projekte ?

Ich habe noch einige Spielidee in der Schublade liegen, die auf eine weitere Ausarbeitung warten. Konkrete Projekte gibt es im Moment keine.